A2SEA baut „Race Bank“

Der dänische Energietechnik-Anbieter und -Dienstleister A2SEA hat einen weiteren Großauftrag an Land gezogen: Für den Energiekonzern Dong Energy errichtet das Unternehmen den 580-Megawatt-Windpark „Race Bank“ vor der britischen Küste. Das Projekt soll ab 2017 in die Umsetzung gehen. A2SEA wird vor allem mit dem Errichterschiff „Sea Challenger“ beteiligt sein. Das Spezialschiff wird die Installation von 91 Siemens-Turbinen der Sechs-Megawatt-Klasse übernehmen.

Der neue Windpark von Dong Energy wird etwa 17 nautische Meilen vor Blakeney Point vor der nördlichen Küste der englischen Grafschaft Norfolk liegen. Der Ausbau der Windenergie vor der englischen und schottischen Nordsee-Küste boomt derzeit. Die britische Regierung unter Premier David Cameron hat ein Förderprogramm aufgelegt, das Ähnlichkeiten zum deutschen Erneuerbare-Energien-Gesetz hat, allerdings gibt es dort keine Deckelung der Ausbauziele.

Der Windpark „Race Bank“ soll in nur einem Jahr fertiggestellt werden und ab 2018 etwa 400.000 britische Haushalte mit Strom versorgen. David Summers, bei Dong verantwortlich für „Race Bank“ und Jens Frederik Hansen, CEO von A2SEA hoben beide die positiven Perspektiven für das Projekt hervor. A2SEA ist zu 51 Prozent im Besitz des Energieversorgers Dong und zu 49 Prozent von Siemens Wind Power, dem Hersteller von Windkraftanlagen und andere Ausrüstung für Offshore-Windparks. pk

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