Wasserstraßen sehen und erleben

Er gilt als zentraler Baustein innerhalb des europäischen Wasserstraßennetzes: der vor 25 Jahren eingeweihte Main-Donau-Kanal.

Über die herausragende Bedeutung dieses mehrere europäische Länder durchziehenden Verkehrsweges für die Wirtschaft, den Verkehr und auch den Tourismus informiert eine neue Einrichtung, die jetzt im bayerischen Beilngries – es liegt zwischen Nürnberg und Regensburg – im Beisein von Prof. Dr. (Ing.) Hans-Heinrich Witte, Präsident der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt in Bonn, eingeweiht wurde. Witte betonte in seiner Festrede, dass dieses neue Erlebniszentrum ein „vorbildliches Angebot“ sei, um „unsere Wasserstraßen besser kennenzulernen“. Sie erfüllten nicht nur Aufgaben für das Verkehrswesen, sondern seien zudem „wertvolle und faszinierende Naturräume“. Witte stellte klar, wie wichtig es für breite Bevölkerungsschichten sei, „das System Wasserstraße zu verstehen“. Denn nur so werde ein „verantwortungsvoller Umgang mit unseren Flüssen, Kanälen, Seen und Meeren“ begreifbar.

Ausstellungsbesucher erfahren in der auch mit zahlreichen interaktiven Elementen versehenen Präsentation unter anderem, welche Aufgaben die Wassertraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes zu erfüllen hat. In sogenannten „Audioinseln“ vermitteln Taucher, Schiffsmechaniker oder auch Ingenieure Interessantes über ihre jeweilige Berufswelt.

Die Dauerausstellung „Erlebniswelt Wasserstraße“ in der historischen Gösseltalmühle erstreckt sich auf zwei Etagen über eine Fläche von 260 Quadratmetern. Sie ist täglich zwischen 8 und 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. EHA

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