Unterschiedliche Entwicklung im Norden

Hamburg legt bei den Industrieumsätzen im ersten Halbjahr 2019 um 2,5 Prozent zu, während das Nachbarland Schleswig-Holstein 0,2 Prozent verliert.

Diese Zahlen legte jetzt das Statistische Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein vor. Erfasst wurden dazu Betriebe des verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr tätigen Personen. In Hamburg handelt es sich dabei um 214, in Schleswig-Holstein um 549 Betriebe.

Für Hamburg ermittelte das Amt einen Umsatz von 38,1 Milliarden Euro. Dabei sticht allerdings ein „Schwergewicht“ negativ hervor: In den Betrieben der Mineralölverarbeitung sanken die Umsätze leicht gegen den Trend – diese Branche steuert immerhin 44 Prozent zum industriellen Gesamtumsatz der Elbmetropole bei. Der Bereich „Sonstiger Fahrzeugbau“ legte dagegen um 13 Prozent zu.

In Schleswig-Holstein erzielten die Nahrungs- und Futtermittelbranche (2,7 Milliarden, plus fünf Prozent) sowie der Maschinenbau (2,3 Milliarden Euro, minus ein Prozent) die höchsten Umsätze. bo

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