Softship erhöht Jahres-Prognose
Die Hamburger Softship AG konnte ihren Umsatz im ersten Halbjahr 2016 um 11,6 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum steigern.
Wie der Softwareanbieter für die Linienschifffahrt am Donnerstag weiter mitteilte, erwirtschaftete die Gesellschaft im Zeitraum Januar bis Juni 2016 einen Umsatz von 3,890 Millionen Euro nach 3,486 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Die Gesamtleistung im ersten Halbjahr betrug 4,184 Millionen Euro nach 3,834 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Das entspricht einer Steigerung um 9,1 Prozent.
Das Vorsteuerergebnis verbesserte sich von 229.000 Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres auf jetzt 647.000 Euro. Das Ergebnis nach Steuern stieg von 228.000 Euro auf 645.000 Euro. Das Ergebnis je Aktie für das erste Halbjahr beträgt 0,34 Euro nach 0,12 Euro in der Vorjahresperiode. Die Aktien werden im Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt.
Aus dem Verkauf der 25-prozentigen Beteiligung an der Airpas Aviation AG erzielte Softship im zweiten Quartal 2016 einen sonstigen Erlös in Höhe von 1,169 Millionen Euro. Dem stehen direkte Kosten für die Transaktion in Höhe von 72.000 Euro gegenüber.
Angepasste Erlöse
Im ersten Halbjahr wurde die Softwarelösung SAPAS fertiggestellt und mit der Vermarktung begonnen. Aufgrund eines langsamer als erwartet verlaufenden Produktstarts für SAPAS wurden die in 2016 geplanten Erlöse aus dem Produkt entsprechend angepasst. Die aktivierten Herstellungskosten beliefen sich auf insgesamt 1,499 Millionen Euro.
Die 1989 gegründete Softship AG hat die Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2016 erhöht. Mit einer auf Effizienzsteigerung und Produktivität ausgerichteten Unternehmenspolitik, einer weiterhin intensiven Produktentwicklung und steigenden Umsätzen im zweiten Halbjahr strebt der Vorstand nun für 2016 bei einem Umsatz von etwa acht Millionen Euro ein Vorsteuerergebnis von etwa 800.000 Euro an. Die ursprüngliche Ergebnisprognose lag bei etwa 600.000 Euro. FBi