Rederij De Bock Maritiem kauft zu
Setzen in idealer Weise das Logistikkonzept „From road to sea“ um: Fluss-Seeschiffe wie die „RMS Rhenus“ (IMO 9223423) , Foto: Hasenpusch
Nach Ablauf ihrer langjährigen Zeitcharterbeschäftigung bei Rhein-Maas und später Rhenus wurden die Küstenfrachter „Rhenus“ und „Lagona“ von der ShipCom Bereederungs GmbH & Co. (Duisburg) in die Niederlande verkauft.
Die 15 Jahre alten Schiffe vom Typ „Rivercarrier 2700 T“, die seit dem Frühjahr 2003 als „RMS Rhenus“ und „RMS Lagona“ im Einsatz waren, gehören jetzt der an der Bierkade in Alkmaar ansässigen Rederij De Bock Maritiem B.V.
Das Unternehmen hat seine unter niederländischer Flagge betriebene Flotte mit den in „Amadeus Aquamarijn“ und „Amadeus Amethist“ umbenannten Neuzugängen auf fünf Einheiten ausgebaut. Den Namenszusatz Amadeus erhielten „Aquamarijn“ und „Amethist“ auf Wunsch der Amadeus Schifffahrts- und Speditionsgesellschaft (Duisburg), die beide Frachter nach dem am 8. Januar in Harlingen vollzogenen Eignerwechsel in Zeitcharter genommen hat. Die Imperial-Tochter wird sie vor allem zwischen Häfen am Niederrhein und am Albertkanal und dem gesamten Nord- und Ostseeraum einsetzen.
Die 88 Meter langen, 11,40 Meter breiten und auf nur 4,09 Meter Tiefgang 2688 Tonnen tragenden 1898-BRZ-Frachter wurden im Dezember 2000 und Februar 2001 von der Bodewes Scheepswerf Volharding in Foxhol geliefert.
Ihre Kaskos entstanden in Rumänien auf der Werft Dae woo-Mangalia. Im 60 Meter langen Laderaum können 3766 Kubikmeter Schüttgut untergebracht werden. Die Container-Stellplatzkapazität wird mit 80 TEU angegeben. Ein 750 Kilowatt leistender Deutz-MWM-Motor sorgt für eine Geschwindigkeit von zehn Knoten. ED/EHA
