Neue „Bank von Bremen“ feiert Premiere
Die Wettervorhersage (siehe unten) für die Regatta mit 133 Yachten auf der Ostsee ist gut (Foto: THB Archiv)
Was 1983 als Spaßwettfahrt zwischen Schifffahrtskaufleuten begann, ist zu einem der großen deutschen Yachtrennen geworden.
Durchgeführt wird diese größte deutsche privat organisierte Regatta von der in Hamburg ansässigen Firma Peter Gast Shipping, zugleich Namensgeber der Veranstaltung.
„Wir freuen uns über die konstant große Zahl an Teilnehmern und die starke Verankerung der Regatta in der maritimen Branche“, sagt Dieter Gast, Geschäftsführer von Peter Gast Shipping. Und sein Bruder Christian ergänzt: „Die Regatta findet traditionell am letzten Augustwochenende statt, viele Teilnehmer notieren sich den Termin schon Monate im Voraus. Im nächsten Jahr fällt am 26. August der Startschuss zur 35. Auflage der Regatta.“
Neben Vertretern der deutschen Schifffahrtsbranche sind auch Teilnehmer aus Dänemark, Norwegen, Polen, Österreich, den Niederlanden, China und den USA für die Regatta gemeldet.
Unterstützung durch Sponsoren
Die wichtige Netzwerkveranstaltung der maritimen Wirtschaft wird von dem deutsch-norwegischen Schiffsklassifizierer DNV GL und der „boot Düsseldorf“ maßgeblich unterstützt. Unter anderem stellen Blohm + Voss, Hamburg Süd, Kühne + Nagel, Pantae nius, KPMG, Lloyd’s Register und die Bremer und Norddeutsche Landesbank eine Crew für die Regatta.
Aus sportlicher Sicht sind in diesem Jahr wieder ein Großteil der bekannten deutschen Yachten der Bigboat-Szene am Start, die oftmals von Firmen für die Veranstaltung gechartert werden. Unter anderem wird der Atlantikrenner „Outsider“ am Start sein, dazu die ehemaligen Volvo Ocean Racer „Illbruck“, „Ospa“ und „CJ Legend“.
Ihre Premiere bei der Schiffahrtsregatta feiert die neue „Bank von Bremen“ der Segelkameradschaft „Das Wappen von Bremen“. Die „Haspa Hamburg“ des konkurrierenden Hamburgischen Vereins Seefahrt ist dieses Jahr nicht dabei, da sie als Begleitschiff der deutschen Equipe bei den Olympischen Spielen vor Rio war. FBi
