„BV arbeitet nicht nur freitags“
Bestens gelaunt auf dem Traditionsevent: Hans J. Gätjens, Foto: J. Meyer
Ja, es ist eine maritime Traditionsveranstaltung. Ja, es findet natürlich auch ein klassisches Networking in der maritimen Gemeinschaft statt. Und ja, es gibt auf der Veranstaltung „Vino@Veritas“ der Klassifikationsgesellschaft Bureau Veritas (BV) natürlich auch interessante Informationen.
Rund 200 geladene Gäste konnte Dr. Hans J. Gätjens, Chef der deutschen BV-Zentrale mit Verankerung am Veritaskai im Harburger Binnenhafen, begrüßen. Ein großes Thema des Abends: die Schifffahrt und der Klimaschutz und damit verbunden die Treibstoffe und Antriebe der Zukunft. Für Gätjens ist dabei klar: „Die Reduzierung von CO2-Emissionen ist ein wichtiges Thema in der Schifffahrt.“ Das BV habe dazu einiges zu bieten. Gätjens nannte beispielhaft die Optimierung von Schiffsentwürfen, die Nutzung von Abwärme oder den Einsatz von alternativen Kraftstoffen.
Die erfolgreiche Klassifikationsgesellschaft sei derzeit in Deutschland in verschiedene bedeutende Schiffbauprojekte eingebunden, so zum Beispiel in einen innovativen Fährschiffneubau für Britanny Ferries bei der FSG-Werft in Flensburg. Ein anderes großes Thema stelle die Typenzulassung für neue, besonders saubere Motoren dar und vieles Weitere. Gätjens: „Wie Sie sehen, arbeitet Bureau Veritas nicht nur freitags für die Zukunft.“ Das maritime Familientreffen verlief ansonsten für „Stammgäste“ in bewährter Weise: kulinarische Köstlichkeiten aus Frankreich, wo BV seinen Ursprung hat, ein gutes Tröpfchen, Musik und anregende Gespräche. EHA/jeme
