Angela Titzrath: Kritik an Gehalt

In der Kritik: Angela Titzrath, Foto: Arndt
Die Entwicklung der HHLA-Vorstandsgehälter und -bezüge sind seit Jahr und Tag immer wieder ein Thema in der Öffentlichkeit. Aktuell im Fokus: die Vorstandsvorsitzende der mehrheitlich im Eigentum der Hansestadt befindlichen HHLA, Angela Titzrath. Sie steht seit dem 1. Januar 2017 an der Spitze des Hafen- und Logistikkonzerns. Der „Linken“-Bürgerschaftsabgeordnete Norbert Hackbusch, zugleich Experte für maritime Themen in der Fraktion, hat jetzt in einer „Schriftlichen Kleinen Anfrage“ (SKA) die Entwicklung der Bezüge der Hafen-Managerin thematisiert und vom SPD-Grünen-Senat Aufklärung gefordert. Seine entscheidende Quellengrundlage ist der HHLA-Geschäftsbericht 2019, der seit Ende März vorliegt. Bei der HHLA heißt es knapp: „Alles ist transparent und wurde vom Aufsichtsrat der HHLA, dem auch Arbeitnehmervertreter angehören, vorab zur Kenntnis genommen.“ EHA