Video: Kutter „Kim Roger“ bei den Lofoten gesunken
Das 1977 gebaute norwegische Fischereifahrzeug „Kim Roger“ (IMO 7626011) ist am Montagmorgen als Folge einer Havarie und schwerer See bei den Lofoten gesunken.
Das mit 263 BRZ vermessene Schiff, das bei seiner Indienststellung auf den Namen „Max Kare“ getauft wurde und in den Folgejahren verschiedene Namen führte, wurde zunächst auf den felsenübersäten Uferbereich geschleudert, um dann nach heftigem Wellenschlag zu sinken.
Die fünfköpfige Besatzung konnte ohne Verletzungen von einem SAR-Hubschrauber der Königlichen Norwegischen Luftwaffe gerettet und zur weiteren medizinischen Betreuung in ein Krankenhaus im nordnorwegischen Bodø geflogen werden.
Video-Aufnahmen aus dem Netz dokumentieren die letzten Momente der „Kim Roger“.
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Quelle: dbtv
Video: Redningsselskapet
Einen andere Perspektive bieten Aufnahmen aus dem Rettungshubschrauber des 330. Squadron.
Der Hubschrauber des Typs „Westland Sea King“ gehört zur 330. Squadron, deren Hauptquartier sich im südnorwegischen Sola befindet. Die 330. Squadron verfügt über insgesamt zwölf Sea-King-Hubschrauber – ein Helikopter-Typ, der in vielen Luftwaffen und Marinen der Welt im Besonderen für SAR-Aufgaben eingesetzt wird. Auch die Deutsche Marine nutzt dieses bewährte Luftfahrzeug. EHA