„Schleswig-Holstein“ ist zurück

Ein außergewöhnlicher Einsatz liegt hinter der Besatzung der deutschen Fregatte „Schleswig-Holstein“.

Erwartet von rund 450 Angehörigen, traf das Kriegsschiff am Sonnabendmorgen nach 160 Tagen wieder in seinem Heimatstützpunkt Wilhelmshaven ein. Die Marineeinheit unter der Führung ihres Kommandanten, Fregattenkapitän Marc Metzger, wirkte als erstes Schiff der Deutschen Marine an der EUNAVFOR MED Operation „Sophia“ im Mittelmeer mit. Den Namen „Sophia“ bekam der Einsatz, nachdem an Bord der Fregatte eine syrische Frau ein Baby zur Welt gebracht hatte. Auf der Suche nach einem passenden Namen kam die Crew auf „Sophia“. Im Sprachgebrauch der Deutschen Marine steht „Sophie X“ für die Fregatte „Schleswig-Holstein“. Das Schiff hatte Wilhelmshaven am 1. Juni verlassen. Zum Zeichen der Anerkennung für die Leistung von Schiff und Besatzung hatte sich der Innenminister von Schleswig-Holstein, Stefan Studt, an Bord einschiffen lassen und lief mit der Fregatte in Wilhelmshaven ein. Studt dankte der Besatzung und sprach ihr seine große Anerkennung aus. Fregattenkapitän Metzger stellte unter anderem fest: „Das erste Schiff zu sein, das einen neuen Einsatz bestreitet, ist immer eine große Herausforderung. Darum wiederhole ich gerne noch einmal, wie stolz ich auf meine Besatzung bin.“ BÖ/EHA

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