Minenjäger machen in Hamburg fest
Der Hamburger Hafen ist wieder Ziel eines größeren internationalen Marineverbandes. Morgen gegen 9 Uhr macht an der Überseebrücke der aus sieben Einheiten bestehende Verband der Standing NATO Mine Counter Measures Group 1 (SNMCMG 1) fest.
Die aus Deutschland, Dänemark, Belgien, den Niederlanden, Großbritannien, Norwegen und Lettland stammenden Marinefahrzeuge sind auf das Aufspüren und Vernichten von Minen spezialisiert. Von deutscher Seite ist das Minenjagdboot „Bad Rappenau“ Teil des Verbandes, der für mehrere Monate eine geschlossene Einheit bildet. Wie das Landeskommando Hamburg der Bundeswehr betont, ist die SNMCMG1 ein regelmäßiger Gast in der Hansestadt: Der letzte Besuch fand im Dezember 2014 statt. Am Sonnabend und Sonntag wird von 14 bis 16 Uhr ein „Open Ship“ angeboten.
Die Zeit in Hamburg ist für die Besatzungen unter anderem mit einem Besuch im Rathaus sowie einem Bordempfang ausgefüllt. Der Verband verlässt Hamburg am Montagmorgen gegen 9.30 Uhr. EHA