Mehrere Kollisionen in Brunsbüttel
In Brunsbüttel hat es gleich mehrere Kollisionen gegeben. Dabei gab es nur Sachschaden in unbekannter Höhe. Menschen wurden nicht verletzt.
Der Minibulker „Wilson Tyne“ knallte beim Einlaufen in die alte Nordschleuse in Brunsbüttel gegen die Mauer der Kammer. Dabei zog sich das Schiff einen größeren Schaden zu. Dieser musste von der Wasserschutzpolizei protokolliert werden. Außerdem wurde ein Weiterfahrverbot ausgesprochen. Der Carrier machte danach bis auf weiteres an den Bahnhofsdalben in Brunsbüttel fest.
Danach kollidierten nachts noch folgende Schiffe beim Ein- oder Auslaufen mit der Schleuse Bunsbüttel: Erst stieß der LPG-Tanker „Temse“ (über 10.000 BRZ) beim Auslaufen aus der neuen Südschleuse mit dem Leitwerk zusammen. Das Schiff ankerte danach auf Neufeld-Reede. Die Schäden wurden später bei Tag begutachtet.
Anschließend lief der Bulkcarrier „Avra“ (über 14.000 BRZ) beim Einlaufen in die neue Südschleuse in Brunsbüttel in Höhe der Ex-Mole 3 quer und geriet teilweise in die Böschung. Das Schiff ließ den Anker fallen und wartete auf den zweiten Schlepper. Der eskorierte den Frachter dann mit in die Schleuse. Die „Avra“ macht anschließend an den Marinedalben Süd in Brunsbüttel fest.
Und Sonntagmorgen kollidierte dann noch beim Einlaufen in die neue Südkammer der Küstenfrachter „Rebecca Rousing“ mit der Mauer. FBi