„Hochprofessionell und zuverlässig“

Enger Schulterschluss (v.l.): Joachim Hoitz, Dorothee Stapelfeldt, Carola Veit, Melanie Leonhard und Michael Setzer, Foto: Arndt
Die Bundeswehr bleibt auch in Hamburg „ein Garant für zuverlässiges Handeln. Auf sie ist Verlass“.
Das stellte die Präsidentin der Hamburger Bürgerschaft, Dr. Carola Veit, am Freitag auf dem traditionellen Neujahrsempfang der Bundeswehr im Congress Center Hamburg (CCH) vor rund 500 geladenen Gästen aus Politik, Verwaltung, Bundeswehr und Wirtschaft fest. Die enge Verbundenheit zwischen den Streitkräften und der Hansestadt spiegelte sich auch in der Anwesenheit von weiteren Spitzenrepräsentanten der Bürgerschaft wider, darunter die Senatoren Dr. Dorothee Stapelfeldt (Stadtentwicklung und Wohnen), Dr. Melanie Leonhardt (Soziales), Michael Neumann (Inneres) sowie die Hamburger Bundestagsabgeordneten Markus Weinberg und Herlind Gundelach. Wie wertvoll das Wirken der Bundeswehr auch im Inneren sei, zeige deren aktive Mithilfe bei der Bewältigung der gewaltigen Flüchtlingsströme, so Veit.
Kapitän zur See Michael Setzer, Kommandeur des Landeskommandos Hamburg der Bundeswehr, betonte die starke Beanspruchung der Soldaten infolge der zahlreichen Auslandseinsätze. Derzeit seien rund 3100 Soldaten, verteilt auf 18 Kontingente, mit der Erfüllung der vielseitigen Aufgaben befasst. Auch Setzer lobte die „vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Behörden und Dienststellen der Freien und Hansestadt“. Sie sei sehr gut „geübt und auch im Alltagsgeschäft erprobt“. Zu den großen Herausforderungen der Streitkräfte als Ganzes gehört für Setzer in diesem Jahr die praktische Umsetzung der Europäischen Arbeitszeitrichtlinie, das heißt eine 41-Stunden-Woche. Generalarzt Dr. Joachim Hoitz, Chefarzt des Bundeswehrkrankenhauses in der Hansestadt, hob die Mitwirkung von Soldaten seiner Ein richtung an der EU-Operation „Sophia“ im Mittelmeer hervor. EHA