Fregatte „Augsburg“ ins Mittelmeer

Auf die Fregatten der „Bremen“-Klasse (Klasse 122) ist weiterhin Verlass: Auch nach rund 30 Jahren Intensivnutzung gehört die Fregatte „Augsburg“ (F 213) nicht zum „alten Eisen“.

Am kommenden Montag verlässt die in Marinekreisen auch nur „Die wilde 13“ genannte Einheit ihren Heimathafen Wilhelmshaven, um Kurs auf das Mittelmeer zu nehmen. Ihre Aufgabe nach Ankunft: Bekämpfung organisierter Schleusernetzwerke. Die „Augsburg“ unter dem Kommando von Fregattenkapitän Mathias Rix (43) bildet dann für mehrere Monate den deutschen Anteil am internationalen Einsatz EUNAVFOR MED Operation „Sophia“. Das von 1987 bis 1989 beim ehemaligen Bremer Vulkan gebaute Schiff löst nach dem Eintreffen im Einsatz gebiet den 1993 in Dienst gestellten Tender „Mosel“ (A 512) ab, dessen Heimathafen Kiel ist.

Die „Augsburg“-Crew durchlief in den zurückliegenden Monaten ein sehr forderndes Ausbildungsprogramm, sodass sie nach Überzeugung von Fregattenkapitän Rix „bestens auf ihren bevorstehenden Einsatz vorbereitet ist“. Deutschland beteiligt sich seit Juni 2015 durchgehend an der Operation „Sophia“. In deren Verlauf wurden Tausende Flüchtlinge aus Seenot gerettet. EHA

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