Die „ARA San Juan“ bleibt verschollen
Das US-Militär stellt die Suche nach dem vor über 40 Tagen mit 44 Besatzungsmitgliedern im Südatlantik verschollenen argentinischen U-Boot „ARA San Juan“ schrittweise ein.
Zuletzt war die US-Marine vor allem mit dem Schiff „Atlantis“ im Einsatz. In der Spitze waren drei Flugzeuge und über 200 Suchkräfte beteiligt. Auch mit Echolot-Technik wurde bisher vergeblich versucht, das Boot zu finden. Dabei sind zwar mehrere gesunkene Kutter entdeckt worden, aber nicht die „ARA San Juan“.
Das 66 Meter lange Boot war 1983 in Deutschland gebaut worden und später in argentinischen Besitz übergegangen. Es war Mitte November bei einer Routinefahrt im Südatlantik verschollen. Meeressonden hatten eine Explosion an Bord registriert. Zuvor hatte die Besatzung in einer letzten Verbindung über einen angeblich kontrollierten Schwelbrand in den Batterien des elektrisch angetriebenen U-Boots berichtet. FBi/dpa