Bundespolizei hilft Griechenland

Die Bundespolizei See soll die griechische Küstenwache auf der Insel Samos bei der Grenzüberwachung in der Ägäis unterstützen.

Der Einsatz im Rahmen der europäischen Grenzschutzagentur Frontex wird am 1. März beginnen und drei Monate dauern, teilte die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt jetzt mit. Die teilnehmenden Beamten werden derzeit an ihrem Standort Neustadt in Holstein auf ihren Einsatz vorbereitet, sagte ein Sprecher der Bundes polizei.

Bereits in dieser Woche sollen zwei Streifenboote der Bundespolizei per Frachter vom Hamburger Hafen auf die Reise nach Griechenland gehen. Die „Uckermark“ und die „Börde“ sind jeweils 21,8 Meter lang. Die Kon troll- und Streifenboote wurden zwischen 2005 und 2008 zusammen mit zwei Schwesterbooten auf der SET-Werft in Genthin gebaut. Die Boote verdrängen 38 Tonnen. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 23 Knoten sind sie optimal zur Überwachung von kleinen Häfen sowie Küstengewässern geeignet.

Bereits Anfang Januar hatte die finnische Küstenwache eines ihrer großen Schiffe in die Ägäis geschickt. Frontex wird beim Küstenschutz im Mittelmeer derzeit auch von Irland, Großbritannien und Island unterstützt. Die deutschen Boote sind für die Mission unbewaffnet und sollen lediglich in enger Absprache mit der griechischen Küstenwache zum Einsatz kommen. FBi/FB

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