Weniger Nachfrage nach Logistikobjekten

Der Hamburger Markt für Logistikimmobilien kann 2017 das Ergebnis des Vorjahres nicht bestätigen. Mit einem Umsatz von 450.000 Quadratmetern neu vermieteten Logistik- und Industrieflächen liegt der nördlichste der deutschen Top-7-Logistikmärkte rund 26 Prozent unter dem Niveau von 2016, fasste jetzt Jörg Lojewski, Geschäftsführer der Realogis Immobilien Hamburg GmbH, das Ergebnis zusammen. Dabei beschreibt er 2016 jedoch als ein „Ausreißerjahr“ in dem rund 610.000 Quadratmeter vermarktet wurden. Als Gründe für das im Vergleich gesunkene Ergebnis nennt Lojewski „die geringe Verfügbarkeit an sofort bezugsfertigen Flächen“. Der Einbruch im Berichtsjahr sei „insbesondere auf das historisch schwache zweite Quartal 2017“ zurückzuführen, als 63.000 Quadratmeter im Markt platziert wurden. Für 2018 besteht Zuversicht: Im Hamburger Hafen kommen Großflächen auf den Markt, für die es eine entsprechende Nachfrage gäbe. EHA

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