Liebherr als historischer Glücksfall

Für den Hafen- und Logistik standort Rostock stellt die erfolgreiche Ansiedlung der Liebherr MCCtec Rostock GmbH so etwas wie einen historischen Glücksfall dar. Das jedenfalls ist allerorten in der Stadt zu vernehmen.

Nach der positiven Investitionsentscheidung im Jahr 2002 erfolgte im Anschluss der Aufbau eines Produktionswerkes, in dem vor allem die weltweit stark nachgefragten Hafenmobilkrane herstellt werden. Zur Produktpalette gehören darüber hinaus Schwerlastkrane für Schiffe sowie Reachstacker. 2005 begann die Produktion. In den Folgejahrzehnten wuchsen Fertigungsmenge und Werk fast kontinuierlich. Lediglich die Weltschifffahrtskrise ab Ende 2008 bedeutete auch für Liebherr eine Wachstumsverlangsamung. Das Ur-Werk wurde inzwischen durch zahlreiche Bauabschnitte ergänzt. Heute arbeiten knapp 1700 Mitarbeiter in dem Werk, in dem sich inzwischen auch die überbetrieblich wirkende Liebherr-Akademie befindet.

In eine neue Leistungsklasse stieß das Unternehmen mit der im Sommer 2019 vollzogenen Installation und Inbetriebnahme des Schwerlast-Portalkrans vom Typ TCC 78000 vor. Maximale Hubkapazität: 1600 Tonnen. EHA

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