„Bremen“ bald im West-Pazifik
Kreuzt kommenden Herbst im West-Pazifik: die „Bremen“, Foto: Hapag-Lloyd Cruises
Erstmals können Kreuzfahrer im Oktober 2018 mit dem Expeditionsschiff „Bremen“ die Inselwelten im West-Pazifik erkunden.
So wird die jetzt bekannt gewordene Premierenroute von Hapag-Lloyd Cruises unter anderem Anläufe der Oki-, Goto- und Okinawa-Inseln sowie in Taiwan und auf den Philippinen umfassen. Reisebeginn ist dabei die japanische Groß- und Hafenstadt Kanazawa, führte die zur TUI Group gehörende Reederei weiter aus. Den Endpunkt wiederum markiert der Inselstaat Palau.
Die insgesamt 21 Tage lange Kreuzfahrt betitelt das Unternehmen auch als „Expedition der Gegensätze“. So sollen Kultur und Natur sowie Zivilisation und Ursprünglichkeit aufeinander treffen. Besonderes Augenmerk liege bei dem Programm deshalb darauf, sich abseits üblicher Touristenpfade zu bewegen. Zu den Höhepunkten der Expeditionsreise zählt nach Darstellung der Reederei unter anderem die Besichtigung des Shuri-Palasts auf den Okinawa-Inseln, der zum Unesco Weltkulturerbe gehört.
An Bord der knapp 112 Meter langen und 98 Meter breiten „Bremen“ gibt es Platz für bis zu 155 Passagiere. Das 4-Sterne-Schiff gehört seit 1993 zur Flotte des Hamburger Anbieters. 2003 entdeckten Crew und Fahrgäste eine zuvor unbekannte Insel in der Antarktis. Die etwa einen Quadratkilometer große Landmasse ist seitdem als Bremeninsel registriert. ger
