USA erweitern LNG-Export

Die USA haben ihre Exportbestimmungen für Flüssiggas erweitert.

Wie das amerikanische Department of Energy (DOE) jetzt mitteilte, ist mit American LNG Marketing LLC (American LNG) eine Vereinbarung getroffen worden, wonach American LNG auch in Länder ohne Freihandelsabkommen mit den Vereinigten Staaten exportieren darf. Das Unternehmen kann pro Tag bis zu 230.000 Kubikmeter Flüssiggas über einen Zeitraum von 20 Jahren ausführen. Die Lieferung erfolgt über den Hafen in Miami.

Die Entwicklung der Erdgasressourcen der USA hat wesentlichen Einfluss auf die Energiewirtschaft des Landes, stellt das DOE fest. Zu den wesentlichen Abnehmern von Flüssiggas aus den USA zählen die Karibikstaaten und Zentralamerika. Die jetzt getroffene Vereinbarung ist bereits das dritte Abkommen, das DOE mit American LNG in diesem Jahr geschlossen hat.

Auch in Kanada gewinnt Flüssiggas an Bedeutung. Der kanadische Bundesstaat British Columbia will ein bedeutender Standort für die LNG-Förderung und -Versorgung an der amerikanischen Pazifikküste werden. Die Regionalregierung hat entsprechende Gesetze erlassen. Die geplanten Investitionen belaufen sich auf 45 Milliarden Dollar (THB 25. Juni 2015). Darüber hinaus sollen an verschiedenen Orten LNG-Terminals entstehen. fab

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