Scandlines steht offenbar zum Verkauf

800 Millionen Dollar für Scandlines

Scandlines steht nach aktuellen Medienberichten zum Verkauf. Bisheriger Eigner des deutsch-dänischen Fährrouten-Betreibers ist die britische Investmentgruppe 3i. So meldet zunächst die britische Zeitung Sunday Times, dass eine Verkaufssumme von 800 Millionen Dollar im Raum stehe. Seitens 3i gab es dazu keinen Kommentar. Im vergangenen Jahr hatte Scandlines einen Umsatz von 470 Millionen Euro erzielt (thb.info 18. Mai 2017). fab

Ponant ordert Luxusliner mit LNG-Antrieb

Die zum italienischen Fincantieri gehörende Vard-Werft in Norwegen hat von Ponant aus Frankreich den Auftrag für einen Cruiser mit Eisklasse und LNG-Antrieb erhalten. Das Ordervolumen beläuft sich auf 270 Millionen Euro, teilte Fincantieri jetzt mit. Im Auftragsbuch von Vard stehen außerdem noch vier kleinere Expeditionsschiffe für Ponant. Gegenüber dem Vorjahr war das Steigerung um 2,2 Prozent. fab

Daehan: Auftrag für Aframax-Tanker

Daehan Shipbulding aus Korea baut für einen Auftraggeber aus Norwegen zwei Tankschiffe mit jeweils 114.000 tdw. Die 2019 abzuliefernden Aframaxe sollen nach Brokerangaben 44,5 Millionen Dollar kosten. fab

Kohle-Nachfrage vielerorts rückläufig

Die Nachfrage nach Kohle ist im vergangenen Jahr in der Europäischen Union, in China und in den USA gesunken. Einen Zuwachs gab es hingegen in Indien und anderen asiatischen Ländern, teilte die Internationale Energieagentur IEA am jetzt mitteilte. Die Agentur rechnet mittelfristig mit einer stabilen weltweiten Nachfrage. Diese Prognose bezieht sich auf den Zeitraum bis 2022. Seit 2014 sei die Nachfrage global um zusammen 4,2 Prozent gesunken, bilanzierte die IEA. Gründe dafür seien niedrige Gaspreise, der Anstieg bei den erneuerbaren Energien und eine verbesserte Energieeffizienz. dpa/fab

Siemens erhält neuen Auftrag aus Russland

Siemens hat einen Auftrag für ein Gas- und Dampfkraftwerk in Russland erhalten. Das Auftragsvolumen beträgt einschließlich des Servicevertrages 380 Millionen Euro, teilte Siemens mit. Das Kraftwerk soll im Mai 2021 in Betrieb gehen. Siemens will in der Kraftwerkssparte 6100 Arbeitsplätze streichen. Sie gehört zwar noch zu den umsatzträchtigsten Geschäftsfeldern, aber der Markt für große Gasturbinen ist in den vergangenen Jahren um 40 Prozent, für Dampfturbinen um 70 Prozent geschrumpft. Nach Bekanntwerden eines sanktionswidrigen Turbinen-Transports auf die Krim hatte Siemens seine Geschäfte in Russland auf den Prüfstand stellen wollen (thb.info 12. Juli 2017). dpa/fab

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