Polarkodex erfordert Weiterentwicklung

Die Schifffahrtsindustrie begrüßt die Einführung des „Polar Code“, der die Sicherheit der zunehmenden Schifffahrt in Arktis und Antarktis regelt. Wie der Versicherungskonzern Allianz jetzt mitteilte, wurden im Jahr 2014 in arktischen Gewässern 55 Schiffsunfälle gemeldet, darunter ein Totalverlust. Zum Vergleich: 2005 waren es drei Unglücke. Während der Kodex viele Sicherheitsthemen behandelt, bleiben aus Sicht der Allianz aber noch Fragen offen, insbesondere bezüglich der Schulung von Besatzungen, der Tauglichkeit von Schiffen und der Beseitigung potenzieller Verschmutzungen. Der Polarkodex bedürfe einer regelmäßigen Weiterentwicklung. Der Code der IMO soll 2017 in Kraft treten. fab

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