Panamaxe in schwieriger Lage

Die Sorgen um Containerschiffe des klassischen Panamax-Segments sind nicht unbegründet. Fast die Hälfte der THB-Leser zweifelt daran, dass die Einheiten mit 4000 bis 4500 TEU Kapazität künftig noch einen Markt finden können. Die Erweiterung des Panamakanals, durch die auch Carrier mit rund 14.000 TEU passieren können, wirkt sich auch auf die Relevanz der kleineren Einheiten aus. Trotzdem: Die knappe Mehrheit der Leser hat weiter Vertrauen in die Ur-Panamaxe.

Unsere aktuelle Frage der Woche dreht sich um den europäischen Schiffbau. Die Herausgeber einer EU-finanzierten Studie glauben, dass sich die Zukunft dieser Industrie in den kommenden zehn Jahren entscheiden wird (thb.info 15. November 2017). Denn mit der politischen Agenda Chinas, sich im Markt für Spezial- und High-End-Schiffe zu etablieren, scheint das aktuelle Fachgebiet der europäischen Werften mittelfristig kein Alleinstellungsmerkmal mehr zu sein. Außerdem fehle es an länderübergreifender Zusammenarbeit. Wird die hiesige Branche unter zunehmendem Druck ihre Position verteidigen können? Stimmen Sie ab. ger

So stimmten unsere Leser in der vergangenen Woche ab:

Werden die klassischen Panamax-Containerfrachter weiterhin ihren Markt finden?

Ja: 57,3 Prozent

Nein: 42,7 Prozent

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