Ladungssicherung prüfen

Die Mitgliedsstaaten der Tokyo MOU und der Black Sea MOU räumen ab dem 1. September im Zuge ihrer Hafenstaatkontrollen der Ladungssicherung eine höhere Priorität ein.

Das gaben jetzt unter anderem die Nationen um das Schwarze Meer bekannt.

Die verschärften Kontrollen sind zunächst auf eine Laufzeit von drei Monaten befristet und sollen am 30. November enden. In dieser Zeit sollen so viele Schiffe wie möglich überprüft werden. Ziel sei es, die Erfüllung der in der SOLAS-Konvention (Safety of Life at Sea) festgeschriebenen und in weiteren Regularien geltenden Anforderungen an die Sicherheit an Bord festzustellen.

Die Inspektionen folgen dabei einem von der Tokyo MOU erarbeiteten Muster, um eine überregionale Einheitlichkeit zu gewährleisten. Gefundene Verstöße, so die Black Sea MOU, werden geahndet und regis triert. Das Strafmaß reiche bis zur Arretierung betroffener Schiffe.

In BSIS erfasst

Alle durchgeführten Kontrollen sollen auf der Web site der Black Sea MOU, www.bsmou.org, veröffentlicht und im Black Sea Information System (BSIS) erfasst werden.

Nach Ablauf der drei Monate werden die Ergebnisse gesammelt, ausgewertet und schließlich der International Maritime Organization (IMO) vorgelegt.

Zu der „Black Sea MOU“ gehören die sechs Staaten Bulgarien, Georgien, Rumänien, die Ukraine, die Türkei und Russland. Der „Tokyo MOU“ hängen 21 Mitgliedsstaaten an. ger

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