Intermarine setzt auf Hammonia

Die Reederei Intermarine baut ihre Flotte um sechs weitere Schwergutschiffe aus. Dabei begleitet die Hammonia Reederei das Projekt als technischer Berater.

Die Hamburger Schiffsmanager unterstützen, in enger Zusammenarbeit mit der Peter Döhle Schiffahrts-KG, nicht nur die US-amerikanische Reederei, sondern übernehmen auch die technische Neubauaufsicht für die CSSC-Werften (China State Shipbuilding Corporation), bei denen die „Ecolift F900“-Neubauten entstehen sollen. Dabei werden die Werft in Hudong vier Schiffe und der Betrieb in Wenchong zwei Carrier abliefern. Die erste Übergabe ist für den Sommer 2017 geplant, die weiteren fünf Schiffe sollen bis Ende 2018 folgen.

Die sechs 13.300-tdw-Schwergutschiffe werden 150 Meter lang und 25,60 Meter breit sein. Sie besitzen zwei Krane, die kombiniert bis zu 900 Tonnen heben können. Alle Schiffe werden mit Hauptmaschinen des Typs MAN 7S40ME-B9,5 ausgestattet sein und eine Dienstgeschwindigkeit von 15,3 Knoten erreichen. Die „Ecolift F900“-Schiffe sollen nach Aussage von Frank Fischer, Managing Director of Tonnage Procurement bei Intermarine, eine höhere Stabilität und einen geringeren Kraftstoffverbrauch aufweisen als die vorherigen Modelle der F-Klasse und damit ein „effizientes Upgrade“ sein.

Mit den sechs Neubauten verfügt Intermarine dann über insgesamt zwölf Schwergutschiffe, die rund 800 Tonnen heben können.

„Bereits seit 2011 übernehmen wir das technische Management für zahlreiche MPP-Schiffe von Intermarine, und im Dezember 2014 haben sie uns gefragt, ob wir diese Aufgabe nun auch für ihre Neubauten übernehmen können“, so ein Sprecher der Hammonia Reederei. „Da konnten wir einfach nicht nein sagen.“ Die Hammonia Reederei wird das technische Management dieser Neubauten auch dann weiterführen, wenn die Schiffe in Fahrt sind. bre

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