IMC erweitert Tanker-Tonnage bis 2021

IMC Group bestellt acht Chemikalientanker

Die in Singapur ansässige IMC Group hat bis zu acht Chemikalientanker in China geordert. Den Zuschlag erhielt die zur China State Shipbuilding Corporation gehörende Werft CSSC Offshore & Marine Engineering in Guang zhou. Zunächst sind dabei vier 55.000-tdw-Einheiten festgeschrieben, mit der Option auf weitere vier. Der Stückpreis beläuft sich Schätzungen zufolge auf 35 Millionen Dollar, so dass der Auftrag insgesamt bis zu 280 Millionen Dollar wert sein könnte. Die Ablieferung der Carrier soll bis 2021 erfolgen. ger

Erneut Flüchtlingsdrama im Mittelmeer

Nach dem Untergang eines Flüchtlingsboots im Mittelmeer ist die Zahl der Toten auf 64 gestiegen. Dies schrieb ein Sprecher der Internationalen Organisation für Migration (IOM) am Montag auf Twitter. In ersten Berichten war die Rede von mindestens acht Toten und Dutzenden Vermissten gewesen. Am Wochenende war ein mit Migranten besetztes Schlauchboot untergegangen. 86 Menschen konnten nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Ansa von der italienischen Küstenwache und Marine gerettet werden. Von IOM befragte Überlebende hatten gesagt, dass 150 Menschen an Bord des Schlauchboots waren. Im vergangenen Jahr waren nach IOM-Angaben mehr als 3000 Menschen in den Mittelmeerfluten ums Leben gekommen. dpa/fab

Iran und EU sprechen über Atomabkommen

Der Iran und das EU-Trio aus Deutschland, Frankreich und Großbritannien werden in Kürze auf Außenministerebene über die Zukunft des Atomabkommens sprechen. „Wir haben uns mit den Außenministern des EU-Trios auf weitere Konsultationen über den Atomdeal geeinigt“, sagte der iranische Außenminister Mohamed Dschawad Sarif der Nachrichtenagentur ISNA am Montag. Laut ISNA sollen die Konsultationen in Deutschland stattfinden. dpa

Von italienischer Küstenwache in die Politik

Nach dem Schiffsunglück mit der „Costa Concordia“ wurde er in Italien als Held gefeiert – jetzt will der ehemalige Kommandant der Küstenwache offenbar bei den anstehenden Parlamentswahlen antreten. Gregorio de Falco war der Einsatzleiter, der den „Costa“-Kapitän Francesco Schettino beschimpft hatte, sofort wieder an Bord des sinkenden Schiffs zu gehen. Nach Angaben des Spitzenkandidaten der Fünf-Sterne-Protestbewegung, Luigi Di Maio, will de Falco nun für die Partei bei den Wahlen am 4. März kandidieren. Beim Unglück der „Costa Concordia“ waren 32 Menschen gestorben, als das Kreuzfahrtschiff am 13. Januar 2012 vor der Insel Giglio kenterte. dpa/fab

Stapellauf für FRS

Der neue Helgoland-Katamaran, der seit elf Monaten auf den Philippinen gebaut wird, ist erfolgreich zu Wasser gelassen worden. Das teilte die Geschäftsführerin der Flensburger FRS Helgoline GmbH, Birte Dettmers, am Montag mit. Dabei wurden auch die Hauptmaschinen des 56 Meter langen Schiffs erstmals getestet. FBi/lno

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