HSH: Keine Bank unter möglichen Käufern

237 Millionen Dollar für HSH Nordbank?

Für die HSH Nordbank bieten Käufer angeblich rund 237 Millionen Dollar, berichtet das Wall Street Journal. Die Hamburger Finanzbehörde will das angebliche Gebot weder bestätigen noch dementieren. Thilo Kleibauer, haushaltspolitischer Sprecher der CDU in der Bürgerschaft, sagte NDR 90,3, er habe den Eindruck, dass hier Schnäppchenjäger der internationalen Finanzszene unterwegs seien. Unten den Bietern, mit denen Hamburg und Schleswig-Holstein derzeit hinter verschlossenen Türen verhandeln, sei keine einzige Bank. Nach Informationen von Reuters gilt Socrates Capital als Favorit. Ebenfalls noch im Rennen sind die Finanzinvestoren Apollo und Cerberus. fab

Aida bleibt größter Arbeitgeber in MV

Aida Cruises ist der mit Abstand größte Arbeitgeber in Mecklenburg-Vorpommern. Wie aus der jährlich von der Nord LB zusammengestellten Liste der 100 größten Firmen des Landes hervorgeht, beschäftigte die Reederei im Vorjahr gut 8300 Menschen. Neben den rund 1000 Mitarbeitern in der Rostocker Unternehmenszentrale wurden laut Nord LB auch die Schiffsbesatzungen mitgerechnet. dpa/fab

Teekay zieht Option für weitere Einheiten

Teekay Offshore hat die Order aus Juli 2017 an Samsung Heavy Industries für den Bau von Suezmax-Shuttle-Tankern aufgestockt. Neben den zwei fix bestellten DP2-Tankern sollen zwei weitere Einheiten gleichen Typs hinzukommen. Die Baukosten für alle vier Carrier belaufen sich laut Teekay Offshore auf 265 Millionen Dollar. Die Ablieferungen sind für das Jahr 2020 vereinbart. fab

Zodiac Maritime ordert Boxcarrier mit Srcubbern

Die koreanische Werft Hyundai Heavy Industries baut für die britische Gesellschaft Zodiac Maritime fünf Containerschiffe mit Kapazitäten von jeweils 11.000 TEU. Als Stückpreis sind laut Brokern 90 Millionen Dollar vereinbart. Die 2019 abzuliefernden Carrier werden mit Srubbern ausgestattet. fab

Ägäisinseln im Ausnahmezustand

Die Lage in den Flüchtlingsaufnahmezentren auf griechischen Ägäisinseln ist nach Angaben ihrer Bürgermeister unerträglich – sowohl für die Flüchtlinge als auch für die Bevölkerung. Viele der dort untergebrachten Migranten müssten so schnell wie möglich zum Festland gebracht werden, forderten jetzt die Bürgermeister der Inseln Lesbos, Chios und Samos in Athen. „Bei uns herrscht Ausnahmezustand. Man muss uns mehr Flüchtlinge abnehmen“, sagte Spyros Galinos, Bürgermeister vom Mytilini, des Hauptortes der Insel Lesbos, nach einem Treffen mit dem griechischen Regierungschef Alexis Tsipras. dpa/fab

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