Höhere Förderung für Offshore-Windparks

Sechs Offshore-Projekte werden gefördert, jeweils drei in der Nord- und Ostsee, Foto: Stiftung Offshore Windenergie
Windparks bekommen höhere Förderung
Neue Windparks in der Nord- und Ostsee bekommen eine höhere Förderung als Bestandsanlagen. Die bei der zweiten Offshore-Ausschreibung erfolgreichen Projekte erhalten durchschnittlich 4,66 Cent pro Kilowattstunde, teilte die Bundesnetzagentur am Freitag mit. Bei der ersten Auktionsrunde vor einem Jahr hatte der Durchschnittswert noch 0,44 Cent je Kilowattstunde betragen. Das Ergebnis von 2017 hatte damit weit unter den Erwartungen gelegen. Wie im vergangenen Jahr erhielten aber erneut Projekte einen Zuschlag, die keine Subventionen beantragt hatten. Insgesamt werden sechs Windparks gefördert, jeweils drei in Nord- und Ostsee. Mit dem Zuschlag erhalten die Vorhaben nicht nur einen Anspruch auf die EEG-Förderung, sondern auch einen – vom Stromverbraucher über die Netzentgelte finanzierten – Netzanschluss und die Möglichkeit, ihren Windpark über 25 Jahre zu betreiben. lno/fab
NYK kehrt zurück in die schwarzen Zahlen
Der Aufwärtstrend in der Container- und Bulkschifffahrt hat NYK für 2017 einen Gewinn von 185 Millionen Dollar ermöglicht. Im Jahr zuvor stand beim japanischen Reedereikonzern noch ein Verlust von 2,45 Milliarden Dollar in den Büchern. Der Umsatz legte 2017 um 18 Prozent auf 6,36 Milliarden Dollar zu. fab
MOL Lines bleibt in der Verlustzone
Die japanische Reederei MOL Lines meldet für das Geschäftsjahr 2017 einen Verlust von 446 Millionen Dollar. Den Verlust führt das Unternehmen vor allem auf die Integration der Containerschiffsparte in den neuen Ocean Network Express (One) zurück. Im Vorjahr gab es einen Gewinn von 49,5 Millionen Dollar. Positiv entwickelte sich 2017 vor allem das Geschäft mit Capesize-Bulkern. Der konzernweite Umsatz stieg von 14,2 auf 15,6 Milliarden Dollar. fab
DP World steigert Umschlagvolumen
Der Hafenkonzern DP World hat sein weltweites Umschlaggeschäft im ersten Quartal 2018 um 7,3 Prozent auf 17,6 Millionen TEU gesteigert. Im Gesamtjahr 2017 hatte es gegenüber dem Vorjahr einen Zuwachs um 24,7 Prozent auf 36,4 Millionen TEU gegeben. fab
Samsung-Heavy-Werft dreht ins Minus
Die koreanische Werft Samsung Heavy Industries hat im ersten Quartal 2018 einen Verlust von 55 Millionen Dollar hinnehmen müssen. Im Vorjahreszeitraum hatte der Schiffbauer noch einen Gewinn von 54,3 Millionen Dollar erwirtschaftet. Das Unternehmen nennt sinkende Umsätze und gestiegene Fixkosten als Grund für den Negativtrend. fab