Höegh LNG verdreifacht Quartalsgewinn

Höegh LNG Partners erfolgreich im 2. Quartal

Höegh LNG Partners hat im zweiten Quartal dieses Jahres 12,2 Millionen Dollar verdient. Damit lag der Gewinn deutlich höher als im Vorjahreszeitraum mit 4,1 Millionen Dollar. Der Umsatz stieg von 22,8 Millionen auf 35 Millionen Dollar. Das Unternehmen mit Sitz auf den Bermudas und norwegischem Hintergrund teilte jetzt außerdem mit, seine Anteile an zwei FRSU-Einheiten (Floating Storage Regasification Unit) aufzustocken. Eine entsprechende Absichtserklärung sei mit MOL Line getroffen worden. Dabei geht es um die beiden Einheiten „Neptune“ und „GDF Suez Cape Ann“. fab

ABB und Wärtsilä erweitern Kooperation

ABB und Wärtsilä haben eine Vereinbarung unterzeichnet, wonach beide Partner ihre Zusammenarbeit vertiefen. ABB gibt Wärtsilä den Status „Authorized Service Provider“ für die ABB-Turbolader, die mit den 4-Takt-Maschinen des finnischen Herstellers installiert werden. Die Ausdehnung der Kooperation soll außerdem dazu führen, Effizienz und Zeitplanung zu verbessern und die Kosten zu reduzieren. Um diese Ziele zu erreichen, werden die Unternehmen künftig mehr Daten untereinander austauschen. fab

Analyse: Asien-Europa-Dienste zurückfahren

Die Containerschiff-Kapazitäten im Asien-Europa-Verkehr werden im zweiten Halbjahr 2018 gegenüber dem laufenden Halbjahr um 11,5 Prozent zunehmen. Das erwarten die Analysten von Seaintel in Kopenhagen. Die drei großen Reederei-Allianzen 2M, Ocean Alliance und The Alliance müssten im zweiten Halbjahr 2018 einen ihrer wöchentlichen Asien-Europa-Dienste einstellen, um die Überkapazitäten abzubauen. Diese Streichungen würden dazu führen, dass rund 30 große Schiffe auf anderen Routen zum Einsatz kämen. kk/fab

Pasha: Subpanamaxe mit LNG-Antrieb bestellt

Pasha Hawaii hat bei Keppel Offshore & Marines zwei 2525-TEU-Frachter mit LNG-Antrieb geordert. Die Ablieferungen sind für das erste und dritte Quartal 2020 vereinbart. Das Ordervolumen liegt bei rund 400 Millionen Dollar, teilte Keppel jetzt mit. Die Containerschiffe werden über jeweils 400-Reefer-Anschlüsse verfügen. Die Geschwindigkeit wird bei bis zu 23 Knoten liegen. Es besteht die Option, die Order auf vier Einheiten aufzustocken. fab

DP World steigert Containerumschlag

Der Terminalbetreiber DP World mit Hauptsitz in Dubai hat meldet für das erste Halbjahr 2017 einen Gewinn von 606 Millionen Dollar. Damit hat das Unternehmen die Erwartungen der Analysten erfüllt. Das Niveau des Vorjahreszeitraums von 608 Millionen Dollar wurde knapp erreicht. Der Umsatz erhöhte sich um 9,6 Prozent auf 2,3 Milliarden Dollar. Der Containerumschlag erhöhte sich um 8,2 Prozent auf ein Volumen von 34 Millionen TEU. fab

Odfjell: Niedrige Raten bringen Verlust

Die norwegische Reederei Odfjell hat im zweiten Quartal 2017 einen Verlust von fünf Millionen Dollar hinnehmen müssen. Im Vorjahreszeitraum stand noch ein Gewinn von 16 Millionen Dollar in den Büchern. Die Norweger begründen das Abrutschen in die roten Zahlen mit gesunkenen Raten. Zudem haben sich die Bunkerpreise erhöht. Das Beratungsunternehmen Drewry hatte im Frühjahr ausgeführt, im Orderbuch stünden noch 144 Chemikalientanker mit einer Tragfähigkeit von insgesamt 3,4 Millionen tdw, die bis 2020 zur Ablieferung anstehen (thb.info 10. Mai 2017). Allein Odfjell habe 10 Tanker mit durchschnittlich 45.000 tdw bestellt und bereits 50 Carrier in der eigenen Flotte. fab

Mehr Einsatz gegen Schleuser gefordert

EU-Innenkommissar Dimitris Avramopoulos hat von China mehr Einsatz im Kampf gegen Menschenschmuggel auf dem Mittelmeer gefordert. Dabei gehe es beispielsweise um Schlauchboote, die von Unternehmen in China hergestellt und dann von Schleusern benutzt würden. Die zuständigen EU-Behörden arbeiteten daran, ein „besseres Bild über die Handelsströme dieser Schlauchboote“ zu erhalten. Die EU-Außenminister hatten im Juli Ausfuhrbeschränkungen für Schlauchboote und Außenbordmotoren aus der Europäischen Union nach Libyen beschlossen (thb.info 18. Juli 2017). dpa/fab

Bremenports startet neue Homepage

Die Hafengesellschaft Bremenports hat ihre neue Website gestartet. Unter <link http: www.bremenports.de>www.bremenports.de will man sich „modern, responsiv, interaktiv und übersichtlich“ präsentieren, teilte das Unternehmen mit. Zu den auffälligsten und wichtigsten Änderungen gehört, dass die Trennung vom „Standort Bremen/Bremerhaven“ und dem „Unternehmen bremenports“ aufgehoben wurde. Das Handling gestalte sich für den Nutzer dadurch deutlich einfacher. ger

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