Roland Umschlag feiert 50-jähriges Bestehen

Dreimal ist Bremer Recht – auch bei dem Terminalbetreiber Roland Umschlag. Geschäftsführer Christoph Holtkemper berief sich am vergangenen Donnerstag darauf, als er die Gründungsgeschichte seines Unternehmens vorstellte: 1969 wurde die GmbH gegründet, 1970 die KG – und erst 1972 war schließlich der operative Start. Trotz des etwas holprigen Beginns aber hat sich Roland Umschlag prächtig entwickelt und feierte jetzt 50-jähriges Bestehen.

Roland Umschlag war der erste private Umschlagterminal Deutschlands mit Transfracht, der Straßenverkehrs-Genossenschaft Bremen, dem Verein Bremer Spediteure und der Fachvereinigung Güternahverkehr, Bremen, als GmbH-Gesellschafter. Er startete im Stadtteil Grolland und zog 1989 aus Platzgründen ins Güterverkehrszentrum (GVZ) Bremen um. Sechs Geschäftsführer leiteten den Terminalbetreiber seit seiner Gründung. Besonders Lothar Möhlmann (1983 bis 2000) und Holtkemper, der im Jahr 2000 übernahm, haben das Unternehmen geprägt.

Heute wechseln in der Anlage im GVZ Bremen jährlich rund 110.000 Ladeeinheiten zwischen Schiene und Straße. Holtkemper aber hat für den Terminalbetreiber in den vergangenen Jahren konsequent auch das Geschäftsfeld des Verkehrsanbieters erschlossen. Roland Umschlag organisiert inzwischen 42 Ganzzüge pro Woche, die es in diesem Jahr auf ein Volumen von rund 160.000 Einheiten bringen. Jüngster Spross dieses Geschäftsfeldes: Seit dem vergangenen Donnerstag verbindet ein Zug Bremen mit Dortmund. Vermarktungspartner sind hier der Containerterminal Dortmund und der Hinterland-Operateur TFG Transfracht. kl/bek

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