Intermodal bleibt Zugpferd
Der HHLA-Intermodal-Geschäftsbereich soll auch in den kommenden Jahren weiter wachsen, bekräftigte Klaus-Dieter Peters.
Für 2014 weist der Konzern eine Transportmenge von 1,3 Millionen TEU aus, ein Zuwachs von 9,4 Prozent gegenüber 2013. Das Intermodalgeschäft bleibt sowohl hinsichtlich des Umsatzes (2014: 351,5 Millionen Euro) als auch des Ergebnisses „das zweitgrößte Segment der HHLA“, so Peters. Wichtigste Einzelgesellschaft ist die Metrans, die sich vor allem auf Verkehre von den Nordseehäfen nach Mittel- und Südosteuropa spezialisiert hat. Einen wichtigen Leistungssprung vollzog das Unternehmen 2014 unter anderem durch die Übernahme der ersten von insgesamt 20 Mehrsystem-E-Loks von Bombardier. Damit entfallen unter anderem zeitaufwendige Lok-Wechsel im grenzüberschreitenden Seehafenhinterlandverkehr. Leistungssteigernd wirkt sich zudem der moderne Waggonpark mit derzeit 1450 Containertragwagen aus. Peters wies darauf hin, dass von 2012 bis 2014 rund 111 Millionen Euro in das Intermodalgeschäft investiert wurden. Neben Sachwerten wurde auch der Personalkörper im Bahnsegment deutlich gestärkt. Unter Druck bleibt die Gesellschaft Polzug. Das Betriebsergebnis bleibe weiterhin negativ. EHA