Yara investiert in Rostock

Der Hafen Rostock erweist sich weiter als zuverlässiger Standort für immer neue Investitionen aus dem Kreis der die Seehafennähe suchenden verladenden Wirtschaft.

Nachdem kürzlich der Kranbauer Liebherr den weiteren Ausbaus seines Werkes im Rostocker Überseehafen bekanntgab, kündigte das Chemieunternehmen Yara für sein Werk im größten Seehafen Mecklenburg-Vorpommerns eine Investition von rund 15 Millionen Euro an. Damit wird das Werk in der Gemeinde Poppendorf bei Rostock ausgebaut. Herzstück ist der Bau einer vollautomatischen Abfüllanlage für sogenannte Big Bags mit einem Fassungsvermögen zwischen 600 bis 1000 Kilogramm. In diese Großgebinde werden ab Frühjahr 2017 Düngemittel abgefüllt. Zudem wird eine neue Halle für die Zwischenlagerung entstehen. Die Big Bags können dann multimodal abtransportiert werden. Die aus strapazierfähigem Material gefertigten Großverpackungen erfreuen sich einer steigenden Nachfrage. Zudem kann damit flexibler auf Bedarfsspitzen reagiert werden als bei der klassischen losen Schüttung. Wichtige Rohstoffe für die Düngemittelherstellung werden von Yara über den Chemiehafen Rostock per Seeschiff angeliefert und ins Werk weitergeleitet. Neben Rostock hat Yara in Deutschland auch eine Produktionsstätte in Brunsbüttel. EHA

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