Olympiade als historische Chance

Christian Koopmann (l.), ZVDS- und VHSS-Vorsitzender, freute sich über einen fachkundigen Vortrag von Reinhard Wolf, Olympiabeauftragter der Handelskammer Hamburg, Foto: Arndt
Die angestrebte Ausrichtung der Olympischen Sommerspiele 2024 beziehungsweise 2028 in Hamburg ist für den Stadtstaat eine einzigartige historische Chance. Es lohnt sich für Hamburg.
Davon zeigte sich Reinhard Wolf, langjähriger Leiter des Geschäftsbereichs In frastruktur bei der Handelskammer und inzwischen deren Olympiabeauftragter, vor den rund 90 Teilnehmern der Mitgliederversammlung des Zentralverbandes Deutscher Schiffsmakler (ZVDS) und der Vereinigung Hamburger Schiffsmakler und Schiffsagenten (VHSS), in der Hansestadt überzeugt.
Wolf leitete seine Einschätzungen für den Hamburger Hafen von den Olympischen Spielen 2012 in London ab. Sollte sich das Internationale Olympische Komitee für Deutschland und damit für Hamburg entscheiden, sei mit einem gewaltigen Investitionsprogramm zugunsten der Hansestadt zu rechnen. Das gelte im Besonderen auch für die Infrastruktur. So erwartet Wolf im Falle des Zuschlags Bundesmittel in Milliardenhöhe für den Verkehrswegeausbau im Norden. Natürlich würden die Spiele einen Eingriff in den Hafen bedeuten. Dies werde jedoch im engen Schulterschluss mit der lokalen Hafen- und Logistikwirtschaft erfolgen. EHA