Modjo Dry Port mit Ambitionen

Mehr über die Universalhafenstrategie der Brunsbütteler Hafengruppe hat jetzt eine äthiopische Delegation des Modjo Dry Ports bei einem Ortstermin erfahren.

Der Hauptzweck der Fachreise nach Hamburg und Norddeutschland bestand darin, die Teilnehmer über optimierte Verfahren beim Umschlagbetrieb und über die moderne Vernetzung zwischen Logistikzentren und Häfen zu informieren. Neben dem breiten Umschlagportfolio (Flüssiggut, Stückgut, Massengut und Schwergut) interessierte sich die Delegation auch für die trimodale Anbindung des Elbehafens, die den Umschlag per Seeschiff, Binnenschiff, Lkw und Bahn ermöglicht.

Organisiert wurde die Reise von der Hamburg Port Consulting GmbH, die mit weiteren Partnern von der Weltbank beauftragt wurde, den Modjo Dry Port auszubauen und weiterzuentwickeln. Der Hafen südöstlich der Hauptstadt Addis Abeba ist der größte Trockenhafen Äthiopiens. Mehr als 76 Prozent des Im- und Exports des Landes werden dort abgewickelt. Da Äthiopien über keinen eigenen Seezugang verfügt, werden die Güter im Hafen zunächst zwischengelagert und konsolidiert, um gesammelt zu einem Seehafen eines Nachbarlandes transportiert zu werden. Ziel der Hafenentwicklung ist es nun, den Modjo Dry Port zu einem Universalhafen weiterzuentwickeln. bek

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