Land will von Nordic Yards Flächen in Warnemünde erwerben

Mecklenburg-Vorpommern will von der Werftengruppe Nordic Yards nicht mehr unternehmensnotwendige Flächen am Standort Rostock-Warnemünde erwerben. Das Areal am Mündungsarm der Warnow solle als Industriestandort weiterentwickelt und vermarktet werden.

"Vor Ort soll beispielsweise ein Kreuzfahrtterminal entstehen", teilte Wirtschaftsminister Harry Glawe (CDU) am Donnerstag auf Nachfrage mit. Nordic-Sprecher Stefan Sprunk bestätigte die laufenden Verhandlungen mit dem Land, wies aber gleichzeitig einen Zusammenhang mit jüngsten Spekulationen um Zahlungsprobleme der in russischer Hand befindlichen Werften zurück. "Alle 1400 Mitarbeiter haben derzeit zu tun und sie werden dafür auch bezahlt", sagte er. Die Verhandlungen über den Flächenverkauf hätten zudem bereits einen langen Vorlauf. mv/pk

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