Jetzt kann die Suprastruktur folgen

Die niedersächsischen Seehäfen werden weiter gestärkt.

So freut man sich im Elbmündungshafen Cuxhaven darüber, dass die Arbeiten am neuen Liegeplatz 4 gut vorankommen.

Nach 18 monatiger Bauzeit kann die Hafengesellschaft Niedersachsen Ports neue Infrastruktur zur Verfügung stellen, so dass der Hafen- und Logistikdienstleister Cuxport in den kommenden Monaten die ergänzende Suprastruktur schaffen kann.

In der Verlängerung der bereits vorhandenen, von Cuxport genutzten Mehrzweck-Umschlaganlage im Bereich der Liegeplätze 1 bis 3 schuf Niedersachsen Ports einen weiteren, rund 240 Meter langen Liegeplatz sowie die sich daran anschließende Kaiflächen. Kosten: rund 36 Millionen Euro nur für die Infrastruktur.

Zur nunmehr durch die Firma Cuxport zu schaffenden Suprastruktur gehört im Wesentlichen die Befestigung der Sandflächen. Die Projektplanung sieht vor, dassder komplett fertiggestellte Liegeplatz 4 im Lauf des 2. Quartals 2018 in Betrieb genommen werden kann.

Die zusätzliche Fläche von rund 8,5 Hektar wird bei Cuxport jedenfalls dringend erwartet: Denn in der jüngeren Vergangenheit war die verfügbare Betriebsfläche für den Umschlag und die Lagerung von Fahrzeugen, Containern, Schwergut- und Projektladung sowie diverser Stahl- und Forstprodukte wiederholt voll ausgelastet.

Freude auch in Emden, dem westlichsten deutschen Seehafen. Hier erwartet das Umschlagunternehmen Ems Ports Agency & Stevedoring Beteiligungs GmbH & Co. KG (EPAS) zwei neue Mobilkrane des Typs „Liebherr LHM 420 Litronic“. Die beiden Krane mit einem Hebevermögen von jeweils 125 Tonnen wurden in Rostock direkt vom Liebherr-Werk auf die einen Ponton verladen. Für die Durchführung des den Schleppzugs von Rostock nach Emden zeichnet die in Leer ansässige Reederei Ems Offshore Service verantwortlich. EHA

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