Duisburg bietet Chancen für Logistik

Ein Jubiläum bietet Gelegenheit, Rückschau zu halten und nach vorne zu blicken. Duisport tat beides – mit einer hochkarätig besetzten Gesprächsrunde.

Eingeladen hatten anlässlich des 300-jährigen Bestehens des weltgrößten Binnenhafens die Duisburger Hafen AG und die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve. Der Austausch über die Zukunft der Logistikwirtschaft im Zusammenspiel mit Digitalisierung und Industrie dokumentierte, dass der Duisburger Hafen nicht nur Logistikdrehscheibe im Herzen Europas ist, sondern auch Treiber für die Entwicklung an Rhein und Ruhr.

„Wer über Industrie und Innovation reden will, der muss mit Logistik anfangen“, das war der Tenor, als sich 100 geladene Gäste aus Politik und Wirtschaft am Montagabend im Museum Küppersmühle in Duisburg über die Zukunftsperspektiven des Hafens austauschten. Die Gäste waren hochkarätig, die Diskussionen lebendig, die Einsichten einmütig: Vom immer engeren Zusammenwachsen von Logistik und Industrie werde Duisburg nur profitieren, wenn rasch die Weichen gestellt werden: Schnelle Digitalisierung, bessere Infrastruktur und Kooperationen zwischen großen und kleinen Unternehmen. Ganz besonders deutlich formulierten hier die beiden ehemaligen Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen, Wolfgang Clement (SPD), und Jürgen Rüttgers (CDU): Bildung und Infrastruktur sind die entscheidenden Erfolgsfaktoren für ein nachhaltiges Wachstum in Industrie und Logistik. Burkhard Landers, Präsident der Niederrheinischen IHK, gratulierte dem Hafen zu seinem Geburtstag und betonte: „In seiner 300-jährigen bewegten Geschichte war der Hafen wesentlicher Taktgeber und immer Antriebsmotor für die wirtschaftliche Entwicklung in der Region.“ Politischer Gestaltungswille habe den Weg des Duisburger Hafens vom reinen Umschlagplatz zum europäischen Logistikhub geebnet.

„Insofern sollte der Hafengeburtstag alle, Politik, Unternehmen und Bürger, motivieren, Infrastrukturentscheidungen als das zu betrachten, was sie sind: Investitionen in Arbeitsplätze und Wachstum.“ pk

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