Cuxport knackt Zwei-Millionen-Marke

15 Jahre nachdem der Hafendienstleister Cuxport den ersten Pkw für die BMW Group in Cuxhaven verladen hat, ist dort inzwischen das zweimillionste Neufahrzeug für den britischen Markt umgeschlagen worden.

Am RoRo-Liegeplatz 2 wurde das zuvor per Bahn eingetroffene Auto am frühen Donnerstagnachmittag auf die „Jutlandia Seaways“ (IMO 9395355) der Reederei DFDS verladen. Zu den Gästen zählten der Parlamentarische Staatssekretär Enak Ferlemann (CDU), Cuxhavens Oberbürgermeister Dr. Ulrich Getsch (parteilos), Vertreter der Wirtschaft, der Reedereien UECC und DFDS sowie der Bahndienstleister DB Cargo Logistics und Hödlmayr International.

„Die Automobillogistik in Cuxhaven ist eine Erfolgsgeschichte, die von langfristiger Dauer ist. Wir freuen uns, dass Cuxport damit auch unsere regionale Wirtschaft stärkt und Arbeitsplätze schafft“, sagte Getsch. Während die Reederei DFDS bis zu sechsmal wöchentlich Immingham an der englischen Ostküste ansteuert, geht es mit UECC bis zu zweimal pro Woche an die Südküste nach Southampton. Pro Schiff können bis zu 2000 Autos transportiert werden, neben Großbritannien unter anderem auch nach Schweden, Island und Dänemark.

„Neben unserer guten Lage an der Nordsee mit schleusenfreiem Zugang können wir mit kurzen Umschlagzeiten und ausreichend Lagerkapazitäten für den Fahrzeugumschlag überzeugen“, berichtete Oliver Fuhljahn, Leiter Automobillogistik bei Cuxport, und betonte: „In den vergangenen Jahren konnten wir den Umschlag von Fahrzeugen und die Anzahl unserer Automobilkunden steigern – auch durch eine verbesserte Bahnanbindung und hohe Investitionen am Standort.“

Mit der Fertigstellung von Liegeplatz 4 verfügt Cuxport nunmehr über drei RoRo- Liegeplätze. bek