Covid-19: Antwerpen ist arbeitsfähig

Mit einer speziell eingerichteten Covid-19-Taskforce will der Hafen Antwerpen zur wesentlichen nationalen Infra struktur Belgiens beitragen und für die Versorgung des Landes sowie weiter Teile Europas sorgen. Der Hafen Antwerpen sei derzeit zu 100 Prozent funktionsfähig, heißt es in einer Mitteilung. Mit Hilfe eines „Hafenmonitors“ will man mögliche Störungen und kritische Situationen im täglichen Betrieb schnell erkennen und daraufhin zusätzlich notwendige Maßnahmen ergreifen.

Die Taskforce ist multidisziplinär und grenzüberschreitend. Um ein vollständiges Bild der Hafenaktivitäten zu erhalten, sind alle Bereiche innerhalb der gesamten Hafenorganisation beteiligt, darunter der Hafen Antwerpen, Alfaport-Voka, ASV, Cepa, ESPO, Essenscia, die Antwerpener Feuerwehr, die Antwerpener Schifffahrtspolizei, die Agentur für maritime Dienstleistungen und Küste, die Flämische Wasserstraßenverwaltung, der belgische Zoll sowie das Kabinett der flämischen Mobilitätsministerin Lydia Peeters und wegen der Schelde auch die niederländische Infrastruktur- und Wasserbaubehörde Rijkswaterstaat.

Die Taskforce hat eine Reihe von Punkten definiert, die kontinuierlich überwacht werden. Dabei geht es um den Personalbestand, Hygienemaßnahmen, Kommunikation und wirtschaftliche Folgen. So werden aus Asien 15 große Containerschiffe weniger erwartet, was einem Minus von 115.000 TEU entspricht. Die Logistikkette funktioniert jedoch normal und die aktuellen Bedarfsspitzen des Marktes können gut bewältigt werden.

Die Covid-19-Taskforce des Hafens Antwerpen wird sich vorerst wöchentlich treffen. Bei Bedarf soll die Frequenz erhöht der Zusammenkünfte notfalls werden. tja

Teilen
Drucken

Kundenservice

Sie haben Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne.

Kundenservice

Sie haben Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne.

Nach oben