Corona-Schirm schützt weiter Hafenfirmen

Der Hamburger Senat baut eine weitere Hilfsbrücke zugunsten der maritinen Wirtschaft in der Hansestadt.

Wie die Wirtschaftsbehörde am Mittwoch mitteilte, soll der Mitte März installierte Schutzschirm zugunsten der Seehafenverkehrswirtschaft nun bis Jahresende aufgespannt bleiben. Es geht im Kern um die Möglichkeit, die Hafennutzungsentgelte und Mieten im Hafen zu stunden. Zwar habe sich zwischenzeitlich die Lage im Hafen gegenüber dem Höhepunkt der Pandemie „insgesamt verbessert“. Dennoch bleibe es weiterhin ein schwieriges Jahr für die Unternehmen. Deshalb könnten Mieter, die in Liquiditätsschwierigkeiten geraten sind, auch im vierten Quartal nach Prüfung und Bewertung der Bedürftigkeit eine Stundung von zu zahlenden Mieten erlangen.

Beim schiffsbezogenen Liegegeld sollen die von der Corona-Krise besonders hart betroffenen Kreuzfahrtschiffe weiter nach Umweltfreundlichkeit gestaffelte Ermäßigungen erhalten können. Wirtschaftssenator Michael Westhagemann: „Wir müssen sicherstellen, dass besonders hart getroffene Unternehmen die Chance bekommen, der Krise zu widerstehen.“  EHA

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