3-D-Großscanner für Container

Deutschlands größter Universalhafen wird bei der schnellen und sicheren physischen Überprüfung von Containern, aber auch Lkw, Aufliegern und anderen Ladungsbehältnissen in eine neue Dimension vorstoßen.

Nach THB-Informationen soll die im August 1996 offiziell eingeweihte, seinerzeit erste stationäre Containerprüfanlage (CPA) in Deutschland technisch hochgerüstet werden. Danach ist die Installation von 3-D-Scantechnik vorgesehen, die inzwischen schrittweise in Gestalt der sogenannten „Körperscanner“ im zivilen Luftverkehr Einzug hält. Die heutige im Bereich des Zollamtes Waltershof installierte Anlage beruht indes auf der bewährten Röntgentechnik. Die CPA galt seinerzeit als erste „Zweistrahl-Durchleuchtungsanlage“ der Welt, die eine Seiten- und Draufsicht erlaubt. Auch hier erfolgte im Verlauf der zurückliegenden 23 Jahre seit Inbetriebnahme der auch im Ausland stark beachteten Anlage eine kontinuierliche technische Nachrüstung. Die zu überprüfenden Transportbehältnisse müssen auch heute noch zum Zwecke der Durchleuchtung einen besonders abgeschirmten Schutzraum passieren, der an eine überdimensionale Garage erinnert. Die künftige 3-D-Technologie hingegen würde nach THB-Informationen absehbar mit einem kleineren Raum auskommen. Zudem würde sie schneller arbeiten können. Ein genaues Installationsdatum für die 3-D-Technik steht zwar noch nicht fest, doch laufen bei der Zollverwaltung die Vorbereitungen an diesem Vorhaben auf Hochtouren. EHA

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