Gewinneinbruch bei MPC
Jüngster Neuzugang für MPC Container Ships: Die „AS Filippa“ (ex „HS Liszt“, thb.info 27. Oktober 2017), Foto: Andreas
Bei der MPC Capital AG sind im dritten Quartal Umsatz und Ergebnis zum Teil deutlich zurückgegangen.
So lag das Vorsteuerergebnis für die Monate Juli bis September bei einem Gewinn von 1,3 Millionen Euro, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Im Vorjahreszeitraum standen noch 3,8 Millionen Euro unterm Strich. Auch die Umsätze fielen mit 8,9 Millionen Euro gegenüber 14,5 Millionen Euro im dritten Quartal 2016 geringer aus.
MPC sieht die Ursache für diese Entwicklung vor allem in den im Vergleich zum Vorjahr geringeren Transaktionsgebühren. Für das vierte Quartal sei aber mit einem deutlichen Anstieg des Transaktionsgeschäfts zu rechnen, so dass zusätzliche Erträge im zweistelligen Millionenbereich zu erwarten seien.
Insgesamt lagen die Umsätze nach den ersten neun Monaten 2017 bei 31,6 Millionen Euro. 37,4 Millionen Euro waren es im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis vor Steuern halbierte sich von 11,2 auf jetzt 4,8 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote stieg zum 30. September 2017 von 70 auf 78 Prozent, führte MPC weiter aus. Im Shipping-Bereich habe die von der MPC Capital AG initiierte und an der Osloer Börse gelistete MPC Container Ships AS ihr Investitionsvolumen auf 275 Millionen US-Dollar erhöht und die Flotte auf nunmehr 26 Containerschiffe im Feedersegment ausgebaut. ger
