DNB baut Schiffskredite ab
Das norwegische Kreditinstitut DNB hat das eigene Schiffskredit-Portfolio in den vergangenen zwölf Monaten um rund 10,5 Milliarden norwegische Kronen – umgerechnet 1,2 Milliarden US-Dollar – abgebaut.
Damit standen zum 31. März 2019 noch Schiffskredite mit einem Volumen von insgesamt rund sechs Milliarden Dollar in den Büchern. Das geht aus dem Quartalsbericht hervor, den die DNB am Freitag vorgelegt hat. Indes ging das Kreditportfolio im Bereich Öl, Gas und Offshore ging um 0,2 auf knapp 7 Milliarden Dollar zurück. In der Sparte Energie und Erneuerbare wuchs es wiederum von 2,7 Milliarden Dollar im ersten Quartal 2018 auf 3,4 Milliarden Dollar im aktuellen Berichtszeitraum.
Insgesamt verbuchte die DNB nach den ersten drei Monaten des laufenden Jahres einen Gewinn von rund 864 Millionen Dollar. Im Vorjahreszeitraum waren es rund 644 Millionen Dollar. ger