Wechsel in die Nordsee

Die litauische Fähre „Patria Seaways“ (IMO 8917390) der dänischen Reederei DFDS Seaways hat die Route Kiel–Klaipeda verlassen und kurzfristig Kurs auf Zeebrugge in Belgien genommen.

Dort soll das Schiff in den kommenden Wochen im Fährverkehr nach England aushelfen. DFDS hat das Schiff an die britische P&O verchartert. Grund sind Werftzeiten bei den P&O-Fähren auf den Linien von Rotterdam und Zeebrugge nach Hull in England. Mit dem Jahresbeginn wurde die P&O-Fähre „Pride of Hull“ in Rotterdam zur Überholung ins Dock bei der Werft Keppel-Verolme geschickt. Als Ersatz wurde von Zeebrugge die „Pride of Bruges“ abgezogen und auf die Route Rotterdam–Hull verlegt. Als Ersatz für die „Pride of Bruges“ pendelt seit Montag die „Patria Seaways“ zwischen Zeebrugge und Hull.

P&O wird bis Februar ihre vier großen England-Fähren nach und nach docken. Dabei wird dann die „Pa tria Seaways“ als Ersatz fungieren. Das 1992 in Norwegen gebaute Schiff mit einer Vermessung von 18.332 BRZ ist 153 Meter lang und hat Platz für 250 Passagiere. Auf dem Fahrzeugdeck stehen 1800 Lademeter für Lkw und Pkw zur Verfügung.

Auf der Route Kiel–Klaipeda war die „Patria Seaways“ bis zum Jahreswechsel zusammen mit den Fähren „Regina Seaways“ und „Optima Seaways“ im Einsatz. FB/fab

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