Die Stena Line prägt den Kieler Seehafen

Sie sind wichtige Garanten für Kiels Erfolg: die Stena Line (vorne) und die Color Line (Foto: Port of Kiel)

Blick zurück: Das waren die Anfänge des Service in Kiel

Zwei Häfen, eine Reederei, ein gemeinsamer Grund zum Feiern.
Kiel und Göteborg zelebrieren den 50. Geburtstag der erfolgreichen Fracht- und Passagierverbindung der Stena Line zwischen Schleswig-Holstein und Westschweden. Zunächst in Göteborg, zugleich dem Stammsitz der Reederei, und heute auch im Fördehafen knallen die Sektkorken. Für Kiel stellt der seit 1967 bestehende Fähr-Service mit dem skandinavischen Land inzwischen eine der tragenden Säulen des Hafen- und Umschlaggeschäftes dar. Das jedenfalls betont Dr. Dirk Claus, Geschäftsführer der Seehafen Kiel GmbH, gegenüber dem THB. „Die Fähren der Stena Line sind seit fünf Jahrzehnten prägend für das Kieler Stadtbild. Wir freuen uns, dass bis dato schon über 25 Millionen Passagiere mit den Fähren zwischen Kiel und Göteborg reis ten. Zudem zählen die Stena-Fähren zu den Schiffen mit der größten Ladekapazität auf der Ostsee.“ So wurden im vergangenen Jahr rund zwei Millionen Tonnen Ladung auf dieser Verkehrsachse transportiert. Hinzu kamen etwa 400.000 Passagiere, die mit den beiden als besonders umweltfreundlich eingestuften RoPax-Schiffen „Stena Germanica“ und „Stena Scandinavica“ die gut 244 Seemeilen lange Seestrecke überbrückten. Die Fähren operieren dabei ausgesprochen zeitpräzise: Werktäglich legen sie um 18.45 Uhr ab, an Samstagen und Sonntagen heißt es um 17.45 Uhr „Alle Leinen los und ein“. Gut 14,5 Stunden sind die jeweils 240 Meter langen Schiffe unterwegs und treffen im jeweiligen Korrespondenzhafen am folgenden Morgen um 9.15 Uhr ein.
Der im Verlauf eines hal ben Jahrhunderts erreichte Erfolg der Fährroute ist zugleich das Ergebnis konzen trierter und zukunftsgerichteter Arbeit, und zwar sowohl aufseiten der Reederei als auch in den beiden Häfen. So hat die Stena Line, die heute auf 20 verschiedenen Routen mit 35 Fähren in Europa präsent ist, die eingesetzte Tonnage regelmäßig erneuert. Zudem erfolgten in diesem Zeitraum zahlreiche Anpassungen innerhalb des Fähr-Services zwischen Kiel und Göteborg. Dass die Schweden mit ihrem Angebot ein gutes Gespür für den Markt bewiesen, zeigte sich bereits im ersten Betriebsjahr: Damals wurden rund 125.000 Passagiere und 21.000 Fahrzeuge transportiert.
Mit der „Stena Germanica“ (III) und der „Stena Scandinavica“ (IV) hat die schwedische Reederei noch etwas bewirkt: Das Unternehmen setzte einen Meilenstein in Sachen Umweltfreundlichkeit: Denn die Motoren der „Stena Germanica“ werden seit Frühjahr 2015 mit Methanol betrieben – als weltweit erstes Schiff überhaupt. Rund 22 Millionen Euro kos te te die dafür erforderliche technische Nachrüstung. Eine Aufgabe, die durch die polnische Werft Remontowa in Danzig ausgeführt wurde. Wegen seiner einfachen Handhabung ist Methanol besonders für den Verkehrssektor geeignet. Verglichen mit herkömmlichen Kraftstoffen verringert sich der Ausstoß von Schwefel um 99 Prozent, von Stickstoff um 60 Prozent, von Rußpartikeln um 95 Prozent und von Kohlendioxid um min des
tens 25 Prozent. Damit erfüllt die Reederei die strengen Umweltauflagen im Fahrtgebiet Ostsee. Für die Reederei ist diese Maßnahme, die der Hafen Kiel 2015 im Rahmen der Traditionsveranstaltung Sprottenback mit dem Hafenpreis auszeichnete (THB 25. September 2015), eingebettet in ein umweltpolitisches Gesamtprogramm für die Flotte. Ein Kernziel lautet: nachhaltige Senkung des Schadstoffaussto ßes.
Neben der Reederei sorgten auch die beiden Häfen mit gut durchdachten Investitionen dafür, dass die Abfertigungsterminals fortwährend modernisiert wurden. So bezog der skandinavische Reedereikunde 1982 einen völlig neu gebauten Terminal am Schwedenkai. 28 Jahre später, im Oktober 2010, wurde dann ein „State-of-the-art“-Ersatzbau in Betrieb genommen. Kosten: rund 16 Millionen Euro. Neben der Passage ist dieser das Ortsbild prägende Terminal auch optimal auf den weiter wachsenden Frachtverkehr optimal zugeschnitten. Die vorhandene Umschlagtechnik erlaubt dabei auch auch multimodale Verkehrsabläufe, das heißt Schiff, Schiene und Lkw. EHA
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