DFDS stockt Fährkapazität auf

Die ständig steigende Nachfrage nach Frachttransporten zwischen Deutschland und England hat die Reederei DFDS dazu veranlasst, ein größeres Schiff auf ihrer Frachtroute zwischen Cuxhaven und Immingham einzusetzen. Ab sofort ersetzt die größere „Britannia Seaways“ die „Clipper Point“.

„Insgesamt bietet die ‚Britannia Seaways‘ eine Gesamtkapazität von 160 Frachteinheiten und 250 Pkw. Wir steigern mit diesem Schiffswechsel unsere Frachtkapazität um insgesamt 30 Prozent “, sagte der Linienverantwortliche, Ortolf Barth.

„Zusammen mit dem zweiten Schiff auf dieser Route, der ‚Hafnia Seaways‘ mit einem ähnlich großen Ladevolumen, bieten wir unseren Kunden somit auf jeder unserer fünf Abfahrten pro Woche 160 Trailer- und 250 Autoplätze. Wir sind davon überzeugt, dass unsere Frachtkunden sowie die Logistikbranche dies insgesamt begrüßen werden, insbesondere, weil mit Cuxhaven kurze Wege zu den Ladestellen in Deutschland und Polen gewährleistet sind. Mit dem Tonnagewechsel sind wir zudem für die ständig steigende Nachfrage von hochfrequenten Neuwagenverschiffungen bestens vorbereitet und haben jetzt die Kapazität, weitere Kunden und zusätzliches Frachtaufkommen auf unseren Schiffen willkommen zu heißen“, so Barth weiter.

„Aufgrund der aktuellen Situation am Englischen Kanal sehen wir derzeit darüber hinaus eine erhöhte Nachfrage im Bereich von fahrerbegleiteten Transporten. Viele Kunden entscheiden sich für andere Fährrouten, um das Risiko von langen Staus zu vermeiden“, erklärte der Linienverantwortliche mit Blick auf die Streiks im Fährhafen Calais (THB 22. Juli 2015). Die „Britannia Seaways“ hat eine Tragfähigkeit von 11.089 Tonnen. Gebaut wurde sie zwischen 1998 und 2000 bei Fincantieri. oh/pk

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