Mehr Container in Regensburg

Weniger Massengut und niedrige Wasserstände: Die Bilanz der Bayernhafen-Gruppe für 2016 sieht gemischt aus.

In dem Verbund, zu dem die Häfen Aschaffenburg, Bamberg, Nürnberg, Passau, Regensburg und Roth gehören, wurden 2016 insgesamt 3,06 Millionen Tonnen Güter über die Verkehrsträger Schiff und Bahn umgeschlagen (Vorjahr: 3,6 Millionen Tonnen). Ein Plus von 3,3 Prozent gab es beim Containerverkehr mit 130.205 TEU. Auf rund 8 Millionen Euro beläuft sich das Investitionsvolumen am Hauptsitz in Regensburg.

Durch die Terminalerweiterung in Regensburg wird die Umschlagkapazität auf 200.000 TEU erhöht. Per Containerzug ist Regensburg siebenmal die Woche mit Hamburg und Bremerhaven verbunden. Der Lkw sorgt für die regionale Verteilung, der Großteil des Transports findet auf der Schiene statt. Außer Containern wurden per Bahn Mineralöl und Zement transportiert sowie ganze Lkw mit der Rollenden Landstraße (RoLa). Die Einstellung der RoLa Regensburg–Trento per 30. Juni 2016 ist ein wesentlicher Grund für den Rückgang der Bahn-Tonnage um 13,8 Prozent auf 1,71 Millionen Tonnen.

Die Bayernhafen-Gruppe plant für 2017 an den sechs Standorten Investitionen in Höhe von insgesamt 30 Millionen Euro anzustoßen, dazu gehören über mehrere Jahre laufende Optimierungsmaßnahmen an der schienen- und wasserbezogenen Infrastruktur. pk

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