Schwacher Start für Rheinhäfen

Die schweizerischen Rheinhäfen sind schwach in das neue Jahr gestartet. Der Güterumschlag der ersten drei Monate 2017 lag um knapp 30 Prozent unter dem entsprechenden Vorjahresergebnis. 1,16 Millionen Tonnen waren es im ersten Quartal des laufenden Jahres, nach 1,65 Millionen Tonnen vor einem Jahr. Nach einem äußerst schwachen Januar und einem nur unwesentlich besseren Februar konnte die Steigerung des Umschlags im März die Verluste nicht mehr wettmachen, heißt es in einer Pressemitteilung. Der Rückgang gegenüber dem ersten Quartal 2016 betraf praktisch alle Gütersegmente. Verantwortlich dafür waren die niedrigen Wasserstände und ein Kapazitätsausbau der Bahn. Im- und Exportverkehr waren gleichermaßen betroffen: Der Import- oder Bergverkehr mit 967.751 Tonnen nahm gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres um 29,3 Prozent ab. Der Export- oder Talverkehr blieb bei 202.191 Tonnen um 30,5 Prozent unter dem Wert der Vorjahresperiode. Dramatisch war vor allem der Januar mit einem Gesamtaufkommen von 239.300 Tonnen, was einer Einbuße um knapp 63 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht. Der Februar 2017 präsentierte sich mit knapp 606.000 Tonnen und einem Minus von beinahe 47 Prozent ebenfalls äußerst schwach. jpn/pk

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