Kanalschiff für Massengut

Die „Ares“ kurz vor dem Stapellauf auf der GS Yard (Foto: Imperial)
Walter Krügermann, Transportpartner im Bereich Shipping von Imperial Logistics International, lässt auf der GS Yard in Waterhuizen bei Groningen ein neues Kanalschiff bauen.
Der Stapellauf sei erfolgt, teilte Imperial jetzt mit. Krügermann ist derzeit mit drei Binnenschiffen für Imperial unterwegs und war „dank einer jahrelangen kontinuierlichen Auslastung seiner Schiffe in der Lage, den Neubau zu finanzieren“, so das Unternehmen. Die „Ares“ wird im Wechselverkehr zwischen Norddeutschland und dem Rheingebiet trockenes Massengut transportieren.
Das 100 Meter lange und 11,40 Meter breite Kanalschiff erreicht eine Ladefähigkeit von 1800 Tonnen und einen Tiefgang von 2,50 Metern. Schon sehr lange wurde im stark veralteten Kanalsegment kein neues Schiff mehr in Betrieb genommen, stellt Imperial fest. So sei die aktuelle Investition ein Signal dafür, dass beide Seiten profitieren. „Partikuliere haben die Gewissheit einer kontinuierlichen Auslastung, und die Reederei kann sich an Ausschreibungen für größere Ladungsmengen beteiligen, weil sie auf ein höheres Tonnagevolumen zurückgreifen kann“, sagte Jens Kleiner, CFO der Division Imperial Transport Solutions. „Wir sind sehr daran interessiert, mit unseren Partikulieren ein langjähriges partnerschaftliches Verhältnis zu pflegen und neue hinzuzugewinnen.“ fab