Meyer Werft dreht an „Bildungsschraube“
Ein großer Tag für alle Beteiligten: Die Nachwuchskräfte mit den besten Abschlüssen wurden von der Meyer Werft wieder besonders geehrt, Foto: Meyer Werft
Keine Pflichtveranstaltung, sondern echte Überzeugungsarbeit: Zum 14. Mal in Folge zeichnete die Meyer Werft all jene Nachwuchskräfte und Mitarbeiter mit der begehrten „Bildungsschraube“ aus, die 2015/2016 mit besonders guten Aus- und Weiterbildungsleistungen glänzen konnten und damit das Wort vom „lebenslangen Lernen“ mit Leben erfüllen.
Ebenfalls Bestandteil der erneut im Jugendgästehaus in Papenburg durchgeführten Veranstaltung: Die Azubis erhielten durch Meyer-Werft-Geschäftsführer Lambert Kruse sowie Personalleiter Paul Bloem ihre Ausbildungszeugnisse.
Dabei betonte Kruse, dass die gut ausgebildeten und zu fortwährender Weiterqualifizierung bereiten Mitarbeiter „den Erhalt des Unternehmens in einem sehr anspruchsvollen Markt sicherstellen“. Kruse: „Wir haben tolle und motivierte Mitarbeiter, die durch ihre Entwicklung das Unternehmen dahin gebracht haben, wo es heute steht und die es vor allem weiter voranbringen wollen.“
Werft-Personal-Chef Bloem lobte während der Feierstunde die Mitarbeiter für ihr Engagement. „Bildung ist etwas außerordentlich Wichtiges und verändert uns Menschen“, fügte er hinzu. Es sei wichtig, das Leben mit einer Arbeit zu füllen, „die uns Menschen Freude bereitet“.
Die international aufgestellte Werft kann mit beeindruckenden Zahlen auf dem Gebiet der Aus- und Weiterbildung aufwarten. So werden alljährlich mehr als 5000 Qualifizierungsmaßnahmen durchgeführt.
Das Schiffbauunternehmen setzt bei seiner Bildungsarbeit ausdrücklich auf verschiedene Kooperationspartner. So werden Maßnahmen wie Master- und Bachelor-Studiengänge, Meister- und Technikerkurse oder die Weiterbildung zum technischen Fachwirt in engem Schulterschluss mit den Industrie- und Handwerkskammern, den Berufs-, Hoch und Fachhochschulen sowie anderen Bildungsträgern in der Region und überregional durchgeführt. Darüber hinaus haben viele Teilnehmer zusätzlich zum Lerneinsatz auch eigene finanzielle Mittel und Stunden aus Arbeitszeitkonten für ihre Fortbildungen mit eingebracht. EHA
